Carl Gotthold Ferdinand Wagner und sein

Sohn Ernst Ferdinand Wagner - mein (unser) Urgroßvater

Nahe seinem Heimatort Voigtsdorf schwängerte der Fahnenjunker der Leibkürassiere  des sächsischen Königs von Napoleons Gnaden Friedrich August I. aus der Garnisonsstadt Frankenberg Gotthelf Friedrich Wagner die in Friedebach wohnende Juliane Friederike Weißbach und gab dem Jungen

Bei dessen Geburt  1820 war er geschieden, er war damals 46 Jahre und hatte wahrscheinlich den Militärdienst beendet.
 

Dieser Sohn Carl Gottlob Ferdinand wuchs bei der Mutter in Friedebach auf und heiratete 1847 Johanna Concordia Grösel aus Schönefeld, Schönfelder Straße 8 bei Pfaffroda.

 

Deren einziger überlebender Sohn

Als dieser 10 Jahre alt war, starb sein Vater Carl Gottlob Ferdinand mit 35 Jahren 1855.

1864 heiratete die Witwe den Hausbesitzer und Handarbeiter  Carl Friedrich Ihle in Dörnthal, wo Ernst Ferdinand als Stiefsohn das Tischlerhandwerk erlernte.

 

1869 heiratete er als nunmehriger Hausbesitzer und Tischler in Dörnthal die

Schuhmachersmeistertochter aus Sayda Amalie Auguste Ranft.

1870 wird eine Tochter Thekla Marie in Dörnthal geboren, die jedoch 1877 in Sayda stirbt.

Im Mai 1971 meldet er sein Tischlergewerbe in Sayda, Pfarrgasse 60 (heute Pfarrgasse 10).

Hier wird 1872 sein Sohn Armin Wagner  und 1876 mein Großvater Bruno Wagner geboren

Im November 1878 stirbt seine Frau

Ein Jahr später heiratet er wieder, seine Frau Amalie Auguste Rudolph ist die Tochter eines 1873 gestorbenen Gutsbesitzers aus Pfaffroda, Dorfstraße 23 (Nr. 18), die vor ihrer Hochzeit die Tischlerei in Sayda von Ernst Ferdinand übernimmt und erweitert.

Emil Wagner (9/1880) und Anna (11/1882) werden noch in Sayda geboren.

1883 wohnt die Familie in Olbernhau Nr 288 (heute Bahnhofstraße 21) als “Bildhauer”.

Seine zweite Frau stirbt dort am 1.5.1883

 

Ernst Ferdinand Wagner kam 1886 mit 3 Kindern von Olbernhau nach Chemnitz und arbeitete hier als Tischler (Bruno (10), Emil (6), Anna (4?) - Armin (14) war in der Schneiderlehre in Marienberg).

Seine 3. Frau Juliane Henriette verw. May heiratete er 28.10.1887 standesamtlich und wohnte dann bei ihr in Chemnitz, Gutenbergstr. 17.
Mit ihr hatte er eine Tochter 10/1887 Elsa verh. Hänel
In Chemnitz gingen die Kinder zur Schule,

( Bruno bis 1890, Emil bis 1894, (Anna bis 1896?), Elsa bis 1904)

Nun starb auch noch seine dritte Frau am. 30.3.1898.

Bald darauf heiratete er zum 4.Male,  Maria Bertha Teichmann verw. Böhmer verw. Fischer

Ernst Ferdinand Wagner starb am 30.10.1913 in Chemnitz, Gutenbergstraße 17.

 (St.-reg. Chemnitz II,1913/1893)

 

Unsere Großelterngeneration

 

Armin               -                   Bruno (snr.)                -              Emil         -           Anna?  -      Elsa      

VORFAHREN+KINDER EFW
Wagners im Erzgebirge